Das war am langen letzten Wochenende (fast) möglich, in Würzburg war das 20. Africa-Festival.
Jedes Jahr gewachsen hatte das diesjährige Africa-Festival eine Größe erreicht, die die Mainauen in Würzburg nicht nur füllte sondern auch erbeben lies.
Ab 10:00 Uhr den ganzen Tag über konnte man die Trommel- und Tanzkünstler unter der Brücke der deutschen Einheit bestaunen, die sich teilweise gleichzeitig, teilweise im Dialog die Zuschauermassen hin und her schoben
Täglich ab 13:30 Uhr war die offene Bühne mit afrikanischen Musikern besetzt, die mit jeweils 90 minütigen Konzerten die Zuschauer mitrissen und auf die abendlichen Konzerte im Zirkuszelt einstimmten, wo dann jeweils 2 afrikanische Top-Künstler, unter ihnen Habib Koité und Hugh Mesekela bis Mitternacht die Herzen der Besucher auf Hochtouren, die Gesichter zum Staunen und die Beine zum Mittanzen brachten.
In der kulinarischen Meile konnte man dazu noch seinen Gaumen mit den verschiedensten afrikanischen Speisen verwöhnen. Es fehlte also an nichts, um sich an diesen Tagen rundum "wie im Urlaub" zu fühlen.
Ich habe vor lauter Begeisterung über dieses Festival glatt vergessen genügend Fotos zu machen.
Eines dabei ist mir dennoch besonders aufgefallen.
Das Miteinander von schwarz, weiß, gelb, grün, blau, grau, rot, dick, dünn, groß, klein und welche Hautfarben und Staturen es noch alles geben mag.
Es schien, als hätte Rassismus und Intoleranz auf dieser Welt nie existiert. Zumindest für diese 4 Tage nicht.
Viele Grüße
Onkelchen
oops!! hast du das so verstanden??? 
