OT on:
Eine kleine Geschichte aus dem Land der Nachbarmarke und warum ich bei den Erkenntnissen von Ronny Dahl schmunzeln muss und innerlich nicke. Nach vielen vielen Expeditionen und Reisen mit einem 300 TDI (Rover Äquivalent zum 1HZ in punkto Zuverlässigkeit) haben wir 2015 einen weiteren Defender130 mit 2,2 l Ford Duratorq Motor bestellt. Mit sehr grummelnden Gefühlen Magen natürlich, winzig kleiner Motor, noch kein AdBlue aber ansonsten ausgestattet mit allen modernen Albträumen und extrem hohen Drücken. Zehn Monate später schließlich kam das Auto und wurde in Windeseile mit den Accessoires seines Vorgängers wieder auf komplette Fernreise Tauglichkeit umgebaut.
Die ersten Eindrücke? Ja so ein moderner Motor hat ein völlig anderes Drehzahlband. Irschenberg hochfahren inklusive Guss Töpfe im sechsten Gang? Kein Problem! Gerade zu unheimlich und das Ganze mit der Geräuschkulisse, die den Sexappeal einer Nähmaschine hat
. Reisen auf der Autobahn? Unfassbar angenehm. Gelände fahren dank ultrakurzem ersten Gang, sehr schön sehr agil, Sandfahren in den Dünen funktioniert hervorragend. Nicht mal abgewürgt kriegt man ihn ordentlich. Jetzt sind fast neun Jahre vergangen und 180.000 km runter, ohne dass es irgendeinen Vorfall gab. Kein Partikelfilter Tausch nichts. Ich erinnere 2,2 l für das Auto, das oben auf dem Bild zu sehen ist.
Nachteile? Ja, der kleine Motor kann im Gelände im Schubbetrieb des Gewicht des Fahrzeugs nicht halten. Da es keine Bergab Fahr Hilfe gibt, muss man die ganze Zeit gegen bremsen. Das ist nervig.
OT Ende