Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:
... ich finde den Denkanstoß, den Taunide gegeben hat, ausgesprochen beachtenswert, nämlich bei der ganzen technisch und Spaßfaktor dominierten Diskussion um´s Fahrzeug auch mal den Aspekt Verantwortung einzubeziehen.Das fängt sicherlich bei Dingen wie Bremsweg und Kontrollierbarkeit des Fahrzeugs in Notsituationen an und hört bei martialischen "Schutzbügeln" sicher nicht auf.
Auf der anderen Seite denke ich, das sich das Bremsvermögen eines Sportwagens relativiert, wenn dieser mit Tempo 250 auf´s Stauende zurast, wo das Buschtaxi bei vielleicht Tempo 110 beginnt, sich einzubremsen. (Ich würde jedenfalls sagen, daß ich mich mit unserem kleinen MX-5 eher in unvernünftig brenzlige Fahrsituationen begebe, insbesondere auf der Landstraße, als mit dem Toyo, mit dem ich meist höchst entspannt und gemütlich dahintuckere.)
Klar sein sollte aber auf jeden Fall, daß, wer wirklich irgendwo buddeln will (und wer möchte das nicht ab und an probieren), dies dort tun sollte, wo er keinen Schaden anrichtet, d.h. z.B. in besagter Kiesgrube oder auf spez. Fahrgeländen. Wer unter Geländefahren versteht, im Mondschein mit zugeklebten Kennzeichen die nächstbeste Schonung umzugraben, hat sicherlich was falsch verstanden.
Und natürlich werden die 255er ordentlich getüvt (wenngleich ich hoffe, eine interessante Alternative zur Tachoangleichung gefunden zu haben. Aber davon mehr, wenn´s denn geklappt hat .)
Korrekte Grüße, Bernd
(Der den Wald liebt, und deshalb nicht planiert)