Hilux / Explorer Kabine Ausbau und Umbau

[JoeCamino]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Schau doch mal hier :

https://www.esvocampingshop.com/de/outd ... ningstoff/

Von denen habe ich den Stoff für das Parallelhubdach an unserem Wohnwagen, sehr gute Qualität und ordentliche Preise.

Hi Harald auf die Seite bin ich auch schon gestoßen, unter anderem durch andere Beiträge aus diesem Forum. Konnte nur keine Langezeit Erfahrungen mit den dort gekauften Materialien finden. Danke dir Trotzdem, ich muss schon sagen ich bin von diesem Forum wirklich beeindruckt, hier bekommt man wirklich schnell Hilfe.

Schön hier zu sein.

Gruß Jochen

[quadman]

Moin.

Die Gaze ist das Fliegennetz.
(Sorry, sehe gerade - ich hatte das g angeschlagen und nicht das z erwischt... )




Explorer




Gruß Stefan

[M_F]

Moin

Ich hab ne 9mm Siebdruckplatte mit ner Oberfräse auf das passende Maß runtergefräßt und mach daraus die Wände, da die Nut ungefähr 8mm breit ist. Viele der Nuten lasse ich aber offen um daran noch Ding befestigen zu können. Die Fotostory ist ja noch nicht zu Ende

Ja das 30x30 hat eine 8mm Nut.

Ich hab mir auch das 20x20 angesehen, da wäre es eine 5er Nut.

Da würde ich das so wie du machen, dann eben mit der 6er Dibond und auf auf 5mm fälzen.

Die anderen Nuten sehe ich aus dem selben Grund wie du von Nutzen.

Die Profile wurden ja wohl auch dafür erfunden, flexibele Befestigungspunkte zu bieten.

Gruß Mario

[JoeCamino]

Moin.

Die Gaze ist das Fliegennetz.
(Sorry, sehe gerade - ich hatte das g angeschlagen und nicht das z erwischt... )




Explorer




Gruß Stefan

Wow Stefan ich geh mal davon aus, daß das dein Lux mit Explorer drauf ist. Hammer du hast sie ja komplett lackiert!
Hast du noch mehr Fotos vom Umbau als Inspiration?

Sehr beeindruckend.

Gruß Joe

[JoeCamino]

Moin

Ich hab ne 9mm Siebdruckplatte mit ner Oberfräse auf das passende Maß runtergefräßt und mach daraus die Wände, da die Nut ungefähr 8mm breit ist. Viele der Nuten lasse ich aber offen um daran noch Ding befestigen zu können. Die Fotostory ist ja noch nicht zu Ende

Ja das 30x30 hat eine 8mm Nut.

Ich hab mir auch das 20x20 angesehen, da wäre es eine 5er Nut.

Da würde ich das so wie du machen, dann eben mit der 6er Dibond und auf auf 5mm fälzen.

Die anderen Nuten sehe ich aus dem selben Grund wie du von Nutzen.

Die Profile wurden ja wohl auch dafür erfunden, flexibele Befestigungspunkte zu bieten.

Gruß Mario

Hatte auch über 20 x20 nachgedacht aber das war mir dann doch ein wenig zu dünn für vor allem die Sitzbank rechts bei mir. hab mir vorher mal ein Prototyp aus Holzlatten reingebaut und 20x20mm sah einfach zu schwach aus. Aber ich bin gespannt was du für Erfahrungen machst mit 20x20. Halt mich mal auf dem Laufenden, auch wenn es bei mir jetzt zu spät ist so nochmal Gewicht einzusparen

[M_F]

Moin Joe

So ganz siche bin ich mir auch noch nicht.

Aktuell hab ich das Konzept aus 14mm Multiplex.
Es hat sich dieses Jahr als tauglich bewährt und sollte zum nächsten Jahr Form und Funktionsvollendet sein.

Bei mir geht es ja nur um einen Schlafplatz mit Platz für Küche und Krams.
Sitzen kann man auf den normalen Sitzen, und es gibt noch einen flachen Schrank aus Siebdruckplatte.

Und ich will damit auch nicht Wochen lang Reisen.

Also kann ich da auch anders dimensionieren als du.

Stefan hat seine Explorer nicht mehr.

Kannst du hier nachlesen: eine-kompakte-kabine-fur-den-hilux-entsteht-t46335.html?hilit=kabine

Aber sicher hat er noch Bilder davon.

Aber es sah schon schön aus mit der lackierten Explorer.


Gruß Mario

[quadman]

Hi.

Ja - passt ja in deinen Explorer Fred sehr gut hinein!












...oder 45°C kälter...










Gruß Stefan

[M_F]

Moin

Und von Innen?

Geht ja grad auch über Innenausbau.

Gruß Mario

[quadman]

...alles original
Links Kocher und Spüle, rechts Sitzbank.


Gruß Stefan

[TimHilux]

Ich spiele grad mit dem Gadanken meinen Multiplex-Ausbau durch ein Alu-Profil mit Euro-Box-Einschüben zu ersetzen und lese hier gespannt mit.
Über die Vor und Nachteile eines Ausbaus mit intergrierten Euroboxen bin ich mir noch nicht ganz im Klaren.
Konzept ist:
Kein Boden oder Rückwand mit Fläche zum drauf steigen und drauf sitzen.
Im Bereich an der Kabinenwand Vorderwände mit Deckelzugang von oben
Im Bereich der Heckklappe zugewandt nur eine Seitenwand und Euroboxen zum rausziehen in den Mittelgang. Das ganze nur zwei cm (oder so) höher als die originale Bordwand.
Hier interessiert mich ganz besonders der Unterschied 20mm und 30mm, hat das schon mal einer in 20mm gemacht und ist zufrieden? Gelände (mittelschwer, winde ist sowieso nicht an Bord) und Pistentauglich?
Tim

[hakim]

Hallo,
ich bin immer wieder etwas verwundert, aus welch dicken und schweren Platten Innenausbauen gefertigt werden. Oberstes Gebot sollte doch sein, gerade für einen Hiluxaufbau möglichst leicht und trotzdem stabil zu bauen. Man braucht nicht zwingend eine Bodenplatte, man braucht meist keine Rückwände, und wenn man schon ein verwindungssteifes Alugerüst hat, sollte man da nicht die Füllungen aus etwas Leichterem nehmen als ausgerechnet Multiplex oder gar das besonders schwere Siebdruckplattenmaterial? Innenausbauten unter weitgehendem Einsatz von RAKO-Kisten in einem Alugestell, die nötigen Füllungen aus Aludibond, dieses Konzept ist erfolgreich erprobt, zweckmäßig, offroadtauglich und leicht. Nur um eine weitere Alternative aufzuzeigen: mein Innenausbau ist aus direkt miteinander verschraubten Holzplatten. Fronten und Deckel aus 9mm-Siebdruck, auch im Bereich der Sitzflächen. Robust und pflegeleicht. Alle anderen konstruktiv nötigen Platten aus 16mm-Tischlerplatte. Leicht, verwindungssteif, genügend "Fleisch" für die Verschraubung. Keine Rückwände, fast keine Böden. Im Sitzbereich keine schweren Polster. Wir sitzen dennoch sehr bequem gepolstert (Therm-a-Rest-Compack-Chairs), haben 2-Flammen-Gaskocher, Frischwasser, Kühlbox und Heizung. Und ein Bett 150x210cm im Alkoven verstaut mit bequemeren Matratzen als hier zuhause. Alles uneingeschränkt Offroadtauglich. Die Robustheit des Innenausbaus ergibt sich im Wesentlichen aus der Konstruktion selbst, nicht aus der Plattenstärke. Der Schwerpunkt meines Ausbaus liegt tief. Alles Schwere in puncto Ausrüstung und Vorräten ist tiefliegend untergebracht, soweit irgend möglich zwischen den Achsen.
Also: bleibt begeistert und baut, wie es Euch gefällt. Aber bitte nicht das Fahrzeuggewicht und dessen Verteilung aus den Augen verlieren. Nicht bei einem Hilux und nicht bei einer schon leer recht schweren Explorer-Kabine. Und schon garnicht in Hinblick auf eine sehr lange Reise mit entsprechender Bevorratung an Bord. In diesem Sinne weiterhin viel Ausbauspaß und Reisevorfreude!
Hakim

[TimHilux]

Da bin ich voll bei Dir Hakim,
Ich dachte auch nicht an eine Verblendung mit Siebdruckplatten sondern an ein selbsttragendes Aluprofilgerüst mit Deckplatten aus 12mm Birkensperr (oder so) und die paar verblendeten Segmente mit ja 4 Nutensteinen und 90°Winkel mit 8mm (da muss ich nochmal gucken evtl auch weniger) Sperrholz.
Rako-Kisten sind gegenüber den Eurobosen natürlich von Vorteil, da diese einfach in das selbsttragende Gestell einzuhängen sind und keinerlei zubehör brauchen (außer einem "rausfallschutz"- der Name war mir lediglich entfallen.
Um das Gestell selbsttragend zu bekommen (Ohne stabilisierende Wände) muss natürlich auch mit mit der ein der anderen 45°Strebe (Seil) gearbeitet werden. Das lass ich mir grad durch den Kopf gehen. eilt aber nicht, weil einen halbsoliden Ausbau (ähnlich Deinem) habe ich ja schon, will nur etwas was sich meinen geänderten Ansprüchen anpasst.
Und dann muss ich mal das Material durchrechnen wie schwer das Ganze im Gegenzug zum jetzigen sein wird. Vielleicht bau ich ja wieder teilselbsttragend Vollholz mit Türen, die das Ganze im geschlossenen Zustand stabilisieren.... Sowas geht aber heftig auf die Scharniere muss ich nach ein paar Jahren feststellen.

Tim

[JoeCamino]

Moin Joe

So ganz siche bin ich mir auch noch nicht.

Aktuell hab ich das Konzept aus 14mm Multiplex.
Es hat sich dieses Jahr als tauglich bewährt und sollte zum nächsten Jahr Form und Funktionsvollendet sein.

Bei mir geht es ja nur um einen Schlafplatz mit Platz für Küche und Krams.
Sitzen kann man auf den normalen Sitzen, und es gibt noch einen flachen Schrank aus Siebdruckplatte.

Und ich will damit auch nicht Wochen lang Reisen.

Also kann ich da auch anders dimensionieren als du.

Stefan hat seine Explorer nicht mehr.

Kannst du hier nachlesen: eine-kompakte-kabine-fur-den-hilux-entsteht-t46335.html?hilit=kabine

Aber sicher hat er noch Bilder davon.

Aber es sah schon schön aus mit der lackierten Explorer.


Gruß Mario

Danke dir Mario für die Info.

Ja man muss halt immer die ausbauten den eigenen Bedürfnissen und Umständen anpassen.

[JoeCamino]

...alles original
Links Kocher und Spüle, rechts Sitzbank.


Gruß Stefan

Vielen Dank für die Bilder. Wieviel Wasser hast du immer mitgeführt? Und wo hast du es verstaut unter der Spüle? Überlege unter meinem Eigenbau einen größeren Tank einzubauen als den 20 L Kanister?

Gruß Joe

[JoeCamino]

Hallo,
ich bin immer wieder etwas verwundert, aus welch dicken und schweren Platten Innenausbauen gefertigt werden. Oberstes Gebot sollte doch sein, gerade für einen Hiluxaufbau möglichst leicht und trotzdem stabil zu bauen. Man braucht nicht zwingend eine Bodenplatte, man braucht meist keine Rückwände, und wenn man schon ein verwindungssteifes Alugerüst hat, sollte man da nicht die Füllungen aus etwas Leichterem nehmen als ausgerechnet Multiplex oder gar das besonders schwere Siebdruckplattenmaterial? Innenausbauten unter weitgehendem Einsatz von RAKO-Kisten in einem Alugestell, die nötigen Füllungen aus Aludibond, dieses Konzept ist erfolgreich erprobt, zweckmäßig, offroadtauglich und leicht. Nur um eine weitere Alternative aufzuzeigen: mein Innenausbau ist aus direkt miteinander verschraubten Holzplatten. Fronten und Deckel aus 9mm-Siebdruck, auch im Bereich der Sitzflächen. Robust und pflegeleicht. Alle anderen konstruktiv nötigen Platten aus 16mm-Tischlerplatte. Leicht, verwindungssteif, genügend "Fleisch" für die Verschraubung. Keine Rückwände, fast keine Böden. Im Sitzbereich keine schweren Polster. Wir sitzen dennoch sehr bequem gepolstert (Therm-a-Rest-Compack-Chairs), haben 2-Flammen-Gaskocher, Frischwasser, Kühlbox und Heizung. Und ein Bett 150x210cm im Alkoven verstaut mit bequemeren Matratzen als hier zuhause. Alles uneingeschränkt Offroadtauglich. Die Robustheit des Innenausbaus ergibt sich im Wesentlichen aus der Konstruktion selbst, nicht aus der Plattenstärke. Der Schwerpunkt meines Ausbaus liegt tief. Alles Schwere in puncto Ausrüstung und Vorräten ist tiefliegend untergebracht, soweit irgend möglich zwischen den Achsen.
Also: bleibt begeistert und baut, wie es Euch gefällt. Aber bitte nicht das Fahrzeuggewicht und dessen Verteilung aus den Augen verlieren. Nicht bei einem Hilux und nicht bei einer schon leer recht schweren Explorer-Kabine. Und schon garnicht in Hinblick auf eine sehr lange Reise mit entsprechender Bevorratung an Bord. In diesem Sinne weiterhin viel Ausbauspaß und Reisevorfreude!
Hakim

Hi Hakim danke für deinen Beitrag. Ich hatte dir auch schon eine längere Antwort geschrieben aber dann lief was schief beim Posten. Hier die Kurzfassung, oberstes Gebot ist bei uns nicht Gewicht im Moment da lässt sich einiges durch weniger Kram mitnehmen kompensieren. Unser oberstes Gebot ist gerade das Budget. Ich bin dir aber für die Anregungendankbar werde als Neuling auf jedenfalls mal einige Sachen aus deinem Beitrag recherchieren.

Gruß Joe

[quadman]

Upps - doch nicht ganz original...

Ich hatte vorn links - also in Fahrtrichtung - mit einen Tank aus Kunststoff schweissen lassen. Inhalt rund 40 Liter Trinkwasser. Den Abwasserbehälter hatte ich weg rationalisiert und einen Schlauch durch den Boden nach verlegt.
Den Sitzplatz vorn links brauchte ich auch nicht. Da kam ein kleines Schränkchen hin. Und eine Waeco CFD 18 stand dort fest in ihrem Halter!
Vor die Stirnwand hatte ich eine Truma 2400 Gas Heizung verbaut. Betrieben mit einer 3kg grauen Gasflasche.
Also doch Bilders:



































Gruß Stefan