Ölablassschraube undicht

[bushdriver]

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Suzuki ? Ist das nicht irgendwas gegrilltes ? Ich meine, sowas hätte ich mal beim Griechen auf einer Speisekarte entdeckt. Keine Ahnung, wen meine Meinung interessiert, aber ICH würde da keine Luft reinblasen damit er größer wird. Ich würde mir eher noch einen 2.ten bestellen, damit ich satt werde ! Äh... oder was ?

[UH1D]

... und ich hab mir nie getraut des zu bestellen. Man weiß ja nie. Im Fisch sind ja auch manchmal Gräten.

[HeinzD]

Und bushdriver tantzt danach einen Souvlaki

[bushdriver]

Heinz D.?
Ich trink Ouzo,
Und wer bist du so ?
Außerdem heißt der Tanz „Beef-Teki“ !
Weil man sich dabei auf die Schenkel klopft, glaube ich !

[UH1D]

Also ich trinke Raki, weil das ist hier so Uzo.

[bushdriver]

Peter, wie du willst !
Ich dachte, Suzuki sei Geflügel ! Ich habe mal gesehen, wie so einer beim Geländewagen-Trial aus einer Sektion geflogen ist. So alt und verbeult wie er da so auf der Seite lag... nee, nach Grillspiess war mir da nicht mehr !
Aber es gibt ja auch fliegende Fische ! Prost !

[_Malte_]

Aber es gibt ja auch fliegende Fische ! Prost !

Diese großen schwarz/weißen? Die in Aquarien zur Belustigung der Zuschauer immer durch Ringe und über Stangen fliegen müssen?

[Schraubenversteher]

Ja ja, immer auf die kleinen Suzukis! Die können sich ja
nicht wehren. Daweil sind diese Fahrzeuge im Grunde doch
nur heranwachsende Toyotas. Wehe wenn die mal groß sind!
Aber wir wollen ja beim Thema bleiben:
Die ganze Thematik der nicht dicht schließenden Ablassschraube hat
wohl auch unsere amerikanischen Freunde schon vor langer Zeit beschäftigt.
Meine Recherchen gehen bis in die 60 Jahre zurück. Da hatten findige Ingenieure
der Marke Jeep bei den CJ Modellen bereits eine Lösung, zu mindestens, für das
Heckdifferential gefunden.
Man hatte einfach auf die Ablassschraube verzichtet! Was nicht da ist, kann nicht tropfen.
Blöd war nur, dass man zum Ölablassen den ganzen Deckel abschrauben musste.

Kann aber auch sein, dass dieser Geistesblitz damals nur eine Spätfolge der zuvor besiegten
Prohibition war. Gerade in den ersten Nachkriegsjahren erlebte die Bourbon-Industrie in den
USA ja ein exponentielles Wachstum.
Ein damaliger Bekannter von mir, stolzer Besitzer eines CJ5, hatte da seine eigene spezielle
Methode beim Diffölwechsel. (Achtung Tim, jetzt kommt ein weiterer "Brückenschlag"
Auf einer kaum befahrenen Landstraße fuhr er zu einer Straßenbrücke, befestigte das
Seil der Winde am Brückengeländer um dann die ganze Karre senkrecht
nach oben zu ziehen. Das Heck hing dann ca. 1 Meter überm Boden und so konnte er das
Diff-Öl bequem ohne den Diffdeckel öffnen zu müssen, über die Einfüllschraube ablassen.
Leider habe ich keine Bilder davon. Aber wer den Film "Die Götter müssen verrückt sein"
kennt, kann sich das in etwa so vorstellen.
Habt Spass!
Armin

[j8 RR]

"Die Götter müssen verrückt sein"

Ich glaube, nicht nur die Götter sind verrückt

Köstlich hier mitzulesen!

Reinhold

[TimHilux]

Naja.... Its a Jeep thing....
In der heutigen Zeit würde ich sagen, die haben einfach nicht erwartet das Öl jemals wechseln zu müssen, jedenfalls nicht ohne irgendwelche anderen Teile am Diff tauschen zu müssen.
Unter dieser Vorgabe kann ich das mit der Schraube verstehen. Das ist wie die Lifetime-Füllung in so manchem Getriebe - das Öl muss über die Lebensdauer des Getriebes nicht gewechselt werden weil es die Lebensdauer definiert.
Die Idee mit der Winde ist allerdings schon sehr geil!! Und fällt schon fast unter "Spezialwerkzeug"


Wenn man nun eine Heckwinde anbaut und das Fahrzeug in der Garage aufhängt dann würde auch die Ablassschraube nimmer tropfen - In Anlehnung an die Theorie könnte es ja eine mechanische Winde der Firma Quantum sein.

Tim

[Gurti]

Da sind wir wieder bei Schrödingers Ölschraube: Im Stand würde sich eine Pfütze bilden, die sieht man, also entsprechend das Fahrzeug mit der Winde hochziehen. Im Fahrbetrieb sieht man (zumindest beim derzeitigen Wetter) das Öl nicht tropfen, also tropft es nicht...

[dermitdembaumtanzt]

Wie sollen wir dann das Thema bezeichnen, wenn sich durch einen nicht vorhandenen, weil unsichtbaren Ölverlust, die jetzt noch vorhandene Nassumpfschmierung in eine Trockensumpfschmierung verwandelt ?

XSUNDBleibn, Andreas

[UH1D]

Also ich war heute mal draußen. Der HZJ stand wo er seid geraumer Zeit steht und der Himmel war wunderbar blau, die Sonne schien früh (und scheint immer noch). Mir wurde auch warm um's Herz. Da hab ich mir die 3 t umgeschnallt und bin mal los in den Westerwald...

Nicht etwa um das Klima zu erwärmen oder gar nutzlos hin und her zu eilen. Nein, Versuch macht kluch. Wir checken das jetzt! Rein mit den Quanten an die Pedale und ab in des Tannöd Dunkel, auf schmalen Sträßchen zwischen Sieg und Bröl. Nachdem der Kutscher alles überprüft hatte: Öltemp, Ladedruck und EGT wurden die Sperren ein und ausgefahren, dabei auch die Mitnehmer ver- und entriegelt. Vielleicht will ja wer mitgenommen werden. Da müssen die funktionieren.

Dann der ultimative Halt am Wegesrand. Wir schauen nach der Katze, die von Schrödinger und ... es manifestiert sich kein Tropfen Öl an der Schraube des Anstoßes. Alles gut im Kosmos. Wir sind weiter gut gelaunt und fahren heim zu Kaffee und Kuchen.

Was habt ihr bloß für Probleme?

[Gurti]

Da kriegt man ja richtig Lust die eigenen Ölschrauben auch mal alle zu kontrollieren...
Schrödingers Katze brauchen wir nicht, haben selbst eine(n Kater)

[dermitdembaumtanzt]

Bei Hunden sollt ma vorsichtiger sein, die schlecken vielleicht den Tropfen des Anstoßes ungesehen und nasengesteuert weg und wenn dann wer schaut, is grad trocken!

XSUNDBleibn, Andreas

[TimHilux]

Bei Hunden sollt ma vorsichtiger sein, die schlecken vielleicht den Tropfen des Anstoßes ungesehen und nasengesteuert weg und wenn dann wer schaut, is grad trocken!

XSUNDBleibn, Andreas

Eventuell erwischen sie dabei auch den Abdicht-Tropfen - wenn der weg ist dann tropft es immer weiter