Bosnien - Herzegowina - Republika Srpska (GT)

[Reiti]

Letzter Beitrag der vorhergehenden Seite:

Ich danke für die Bilder aus einem wunderschönen Land. Damit meine ich allerdings Bosnien Herzegowina, nicht nur die Republika Srpska als Teilstaat.
Die UN hat nach dem Abkommen von Dayton vor 25 Jahren versucht, dort demokratische Strukturen zu implementieren. Ich durfte insgesamt 2 Jahre mitwirken. Leider wirft der derzeitige Hohe Repräsentant der Vereinten Natonen mit dem Hintern alles um, was andere mit Händen aufgestellt haben. Peinlicherweise ist das seit 2021 mit Christian Schmidt ein weggelobter deutscher Politiker (CSU). Bei politisch gemäßigten Einwohnern wächst die Kriegsangst, wie ich im vergangenen Mai noch erfahren musste.
Ich finde es unglaublich, was unter deutscher Mitwirkung (Schmidt) kaum eine Tagesreise von hier heute noch möglich ist und es kaum einen interessiert.

Wie gesagt, ein wunderschönes Land mit überwiegend herzlichen Menschen, genießt euren Urlaub und nehmt die Minenschilder ernst.

[Mustang]

Nach einer angenehm kühlen Nacht am plätscherndem Fluß, sollte es heut hoch hinaus gehen auf den Velika Klekovaca.
Es war während unserer Zeit sehr heiß in BIH so dass wir immer schauten, Wasser oder Höhe zu erreichen.

Mal etwas zu den Straßenverhältnissen. Selbst eine orangene Straße, vergleichbar mit unseren Bundesstraßen kann im groben Schotter enden. Eine gelbe Ortsverbindungsstraße kann sich im Nirgendwo verlaufen.
Ja, jaaa, ... selbst so eine Straße kann sich verlaufen. Sie liegt dann leise vor sich hin jammernd am Wegesrand, schwarze Asphalttränen kullern von ihrem Antlitz und zeugen vereinzelnd in den Schotter getupft davon, daß sich hier einmal eine stolze Straße befand. Tja, .... arme Straße, .... ich kann nix dafür.
Und manchmal, ... selten, gehen sie völlig verloren. Dann, .... und nur dann, ja dann ist man tatsächlich Offroad unterwegs. Ansonsten ist man eigentlich immer Uffschodda unterwegs.
Ja und das passierte MIR, nicht uns, denn ICH hatte die glorreiche Idee eine kleine Abkürzung zu nehmen. Ließ sich super fahren, ..... am Anfang. Wurde dann schmaler, also ziemlich lackstrapaziös und endete dann einfach. Wohl eine ehemalige Wendeschleife für Langholztransporter.
Vor uns war Wald. Dies hätte nicht weiter gestört, hätte ich Sigi mit der Axt losgeschickt. Die habe ich immer an Bord. Die Axt, ... und Sigi auch. Aber man sah durch die Bäume hindurch eine Felswand. Und Dynamitstangen hatte ich leider nicht bei, auch kein Tunnelbohrgerät für meine Sigi. Dabei hatte die Kleene sich schon so gefreut. Nu ja, man kann nicht alles haben, so drehten wir halt um und nahmen einen andere Weg. Nicht unbedingt besser, anders halt, .... und das Wichtigste, .... er führte zum Ziel.






































































Ein wunderschöner Tag neigte sich wieder dem Ende.
Er verbeugte sich praktisch vor uns und wir bedankten uns bei ihm.
Tranken auf sein Wohl, .... entließen seine Gesandte, die Sonne, welche uns den ganzen Tag wohlgesonnen war in ihr flauschiges Himmelsbett.
Bei kühlem Getränk und flockigen Erzählungen, ließen auch wir das Erlebte ausklingen und taten es der Sonne gleich.

[Mustang]

Am nächsten Morgen weckte uns die wiedererwachte Frau Sonne und schickte ihre güldenen Strahlen auf die Erde, ... dort wo wir Menschen leben.
Wir jauchzten und frohlocketen und begrüßten diesen Tag mit einem heißen Kaffee. Der roch gar besonders lecker, es war wohl ein ganz besonders leckerer Kaffee
Sigi packte schon mal ein und ich ging derweil nach den Bunkergängen schauen. Viel gibt es da nicht zu schauen, außer man mag Beton und aus den Angeln gerissene Stahltüren.
Obwohl eine Angel ja für mich so was wie ein zierlicher Stock ist, ... diese Türangeln hingegen hatten die Stärke meines Oberarms (bitte keine Witze ala achter Rundeisen und so!).
Egal, ich war froh mich nicht verlaufen zu haben. Außerdem sind die Temperaturen auch nicht soooo schlüpperfreundlich und oberkörperfrei hat auch keinen interessiert.

Wir fuhren dann gemütlich den Berg hinunter, um dann in das Erdinnere abzutauchen



































Bevor uns der Kältetod ereilte, staksten wir mit steifen Gliedern dem Sonnenlicht entgegen.
Es ist schon ein eindrückliches Erlebnis, so ganz ohne Führung und Licht, so eine Höhle zu bewandern und zu bewundern.

Wir fuhren dann wieder durch malerische Landschaften, ... selbst ich hätte es nicht besser auf Leinwand bringen können und das soll was heißen, nöch?!

Kennt ihr das auch, wenn man am liebsten alle paar Meter anhalten möchte, weil die Landschaft so genial ist und man sich nicht sattsehen kann???

Ich kann mich nicht sattsehen, .... bei Gott, ... wie oft habe ich es probiert, ... es klappt einfach nicht.
Ich kann mich nicht sattsehen, ... mein dicker Bauch straft mich Lügen, wenn ich sagen würde ich hätte mich sattgesehen Jeder würde sofort sagen, du hast dich zuviel sattgefressen!
















Plötzlich ein Geräusch!
Schlimmer als würde man mit dem Fingernagel über eine Schultafel quietschen.

Metall, auf Metall .... voll eklig.

Sigi sofort im Panikmodus: "Was ist das???"

Ich darauf: "Beruhige dich mein Kind, es nur die quietschenden Bremsen sind:"

Sigi: " O Paul, o Paul mir grauet so sehr, nach Haus wir schaffens nimmer mehr!"

Ich: " Bleib ruhig mein Kind, bis in der nächsten Werkstätte wir sind."

Sie erreichen die Werkstatt ohne Müh und Not, die Bremsklötzer waren lang noch nicht tot.

Aber es hört sich nicht an und die Leutz sind absolut kundenfreundlich. Die Frage, ob wir eine halbe Stunde Zeit hätten, beantwortete ich gerne mit -JA-.
Während der Chef die Bremssteine besorgte, wurden dem Pünktchen schonmal die Schuhe ausgezogen.

Und nach einer halben Stunde und einem Aufkleber mehr an der Hecktür ging die Fahrt zum heutigen Etappenziel.


















Gebadet, gegrillt, getrunken, gechillt, gelauscht, geschlafen ... geträumt ..............

[Hiasl]

Das letzte Bild ist eine geile Fototapetenvorlage
Ich lese eure Reiseberichte sehr gerne, auch die Bilder sind top ausgewählt.
Danke und Gruß Matthias

[Bondgirl]

Danke für den Bericht !!!

[Mustang]

Salve Süchtelz,

es ist schön, wenn es euch gefällt.
Mir macht es ebenso eine Freude, werden die Erinnerungen doch mit Farbe gefüllt, wenn man sie niederschreibt. ;o)


Jo, ... ist schon ein geniales Land.

Weiter! ;o)

Früh am Morgen machten wir eine Entdeckung.
Hatten sich doch zwei, ... ja wie sagt man dazu?
Also da hatten sich zwei geile Puppen auf unseren Campingstühlen niedergelassen.
Die haben sich dann über Nacht entpuppt und wurden geile Schnecken, .....

"AUAH ..... mönsch Birte, .... ick hab mir vaquatscht, die hamm sich entpuppt und wurden zwei Libellen, .... musst mir nich imma glei uffen Kopp haun, wenn ick Wortfindungsstörungen hab!?

Die Kleene kann abba auch grob werden













Es war wieder ein heißer Tag.
Wir beschlossen immer mal ein Päusgen zu machen, an kühlen Gewässern und uns für die Nacht was hoch in den Bergen zu suchen. So 1400m sollten reichen, dachten wir zu mindest. Aber damals wussten wir noch nicht, daß wir falsch gedacht haben. Es ist doch gut, wenn man nicht in die Zukunft schauen kann. Sigi iss blond, und ich nich der Hellste. Vielleicht sind wir deshalb keine Hellseher?
Obwohl wir eigentlich schon ziemlich helle aussehen, also Sigi blondiert (teuer) ... und ich ... öhm ... friedhofsblond (sauteuer).


Ich gkaub ick verquassel mir. Birte würde jetzt sagen:" Mööönsch, ... alter Maaaan, ... komm zum Punkt!!!"


Jut, juuuut ..... ick fahr ja schon loooos .... ^^













Ok, ... es sollte ein heisser Tag werden. Mit vielen Pferden.
Und irgendwie komisch, wo Sigi ist ....... ist meist auch ein Hund nicht weit^^









Ich meine, das sind nicht irgendwelche kleinen Pinscher, das sind schon ausgewachsene Kerle.











Guckt euch datt Viech ma an, als würde er sagen:" Noch einen Schritt und ich mach Blutwurst aus dir!"









"Iss ja guuut, Meina ........ iss ja guuuut."


Daruf schaltete er seine Ignorefunktion an und so blieb es beim Patt.



Sigi schaute dann Pferde, ....ich konnt ja nicht, datt Viech hielt mich in Schach















Bis zu unserem Nachtplatz gab es noch hunderte Pferde, ... in allen Farben. Meist an Wasserlöchern, die wissen auch was gut tut oder in Schlammsuhlen.





























Und Blumen gab es an der Zahl. Ich sage auch noch Kräuter.
Kräuter, ....

















Übrigens war die Hitze in den Bergen nicht um einen Furz geringer als in der Ebene

Vielleicht war ich schon etwas dehydriert oder gar unterhopft, .... jedenfalls dachte ich etwas laut vor mich hin, .... wie lecker wohl bei diesen Kräutern eine Pferderoulade schmecken würde.

Brachte mir einen fiesen Rippenstoß und ein: "Du bist eklig!" ein.



Nu ja, .... irgendwann erreichten wir unser Etappenziel auf ca.1400 Meter über Null, bei 35°C plus über Null

Gott sei dank gab es da betonierte Viehtränken mit kaltem Quellwasser, .... einfach herrrrrlisch.

Ja, ... da gibbet auch Fotos von.
Sind aber nicht jugendfrei!

Ausserdem würde man sich bei meinem Astralleib nur die Augen verblitzen und datt möchten wir auf keinem Fall.















Und dann wieder wie immer, datt ewig alte Lied ...

Blechbrötchen auf

Grill an

Grillzeuch rauf

Grillzeuch vertilgen

Verdauungsspaziergang

Glotzen in die Welt

Sonnenuntergang

Indoorbareröffnung

Rommemeisterschaften

Licht aus!

Nachtkuss

Tach, Traumland!








































.... öhm, .... meist muss ich vor dem Traumland nochmal pinkeln gehen. Aber ich denke, ..... das interessiert hier niemanden so wirklich, odda?

[F250]

Schöne Bilder und super amüsant geschrieben.

[Mustang]

Schöne Bilder und super amüsant geschrieben.

So soll es ja auch sein.


Ok, ... weiter geht´s.

Wir fuhren weiter im Gebirge entlang, um uns dann wieder in tiefere Gefilde zu begeben. Denn ihr wisst ja Bescheid, bei Hitze suche hohe Berge oder schattige Täler, mit ´nem Bach/ Fluß oder Pferdetränke/ See.

Kurz nachdem wir die Stelle unseres Nachtlagers verlassen hatte, .... verließ uns auch der Weg.

Richtig verlassen hatte er uns nicht, denn das Navi zeigte ihn ja noch. Nur eben in Natura war er manchmal nicht mehr sichtbar.

Sigi sagte, wir seien falsch.
Ich zeigte auf das Navi.
Sigi meinte, vielleicht wäre die Navikarte von anno Dazumal. Hier ist kein Weg!
Manchmal konnte mein getrübtes Pfadfinderauge zwei oder drei umgeknickte Grashalme sehen und ich sagte zu Sigi: "Siehste, .... hier ist vor Kurzem wer langgefahren."
Sigi: "Ganz dicht bist du aber nich, odda? Hier iss nüschd langgefahren!"
Ich: "Als guter Copilot würdest du mir, wie bei einer Rally, den Weg weisen!"

Ein kurzes Blitzen aus ihren Augen verhieß nix Gutes.
Ein leicht gefauchtes:" Ich lass mir doch in dem Gras nicht von einer Gebirgsnatter in den Hintern beißen!"
Bestätigte mir den Eindruck, .... Vorsicht Paul, ... datt Mächen iss gereitzt!!!!

Also behielt ich mein Wissen aus Korinth, was mich manchmal zum besserwisserischen Korinthenkacker macht, besser für mich!
(die Schlange heißt nämlich richtig, -Großaugen-Gebirgswassernatter-, und kommt in Europa nur im Tierpark vor)

Die Hälfte der Süchtelz wird jetzt Tante Google befragen, der Rest kann ja hier Fotos schauen























Bei dem folgenden Foto bin ich vorweg gegangen. Ich bin den Weg also vor Sigi entlanggelaufen, um sicher zu stellen, dass ihr Hintern nicht von der fiesen, hinterhältigen Großaugen-Gebrirgswassernatter durchlöchert wird.

vorweg gehen/ weggehen
voraus gehen/ ausgehen

Für ausländische Mitbürger muss deutsch doch relativ grässlich sein^^





Was mit einem passiert, wenn man dieses Warnschild übersieht und den Weg trotzdem passiert, kann sich ja wohl jeder selbst ausmalen, wenn es dann nicht schon zu spät ist. ^^





Bald darauf hatten wir die Ebene erreicht und fanden uns direkt in Mongolien wieder. Ausgedehnte Steppe, ... soweit das Auge reicht.

Soweit das Auge reicht, auch wieder so ein grandioser Idiotismus der deutschen Sprache^^
Ich war mal bei einem Bikertreffen, da gibbet ja immer so lustige Bikerspiele, ... eines davon war ... Schweineaugenweitspucken. Wer sich dabei nicht erbrochen hat konnte sehen, wie weit ein Schweineauge sieht oder besser, fliegt.

Aber mit den eigenen Augen, ... ich weiß ja nicht^^

Genauso der Satz: "Auf datt Mädchen hab ich schon seit Langem ein Auge geworfen."^^

Sigi würde mir eine Scheuern, wenn ich sowas bei ihr machen würde.
Ok, ... nach dem zweiten Mal wäre dann ja eh Schicht im Schacht.
Obwohl, bräuchte man Methylalkohol nicht mehr fürchten, so nach dem Motto: " Trink aus, wird gleich dunkel."

Ups, ... verplappert ^^


Wo waren wir?

..... Mongolien!

Ja Mongolien, ... also Mongolien ist nicht zu verwechseln mit Balkonien oder Gardenien.
Mongolien sind die Gebiete in Europa, welche nach der Mongolei benannte Steppengebiete aufweisen. Vorrangig aufzufinden in Spanien, Ungarn, Bosnien und teilweise in Serbien.

Braucht ihr NICHT googeln, iss nämlich Quatsch






















Mongolien darf man diese steppenähnlichen Gebiete nur nennen, ... wenn ein Fluß, ähnlich dem Orchon in der Mongolei, leise vor sich hin mäandert.

Was "mäandert" bedeutet, weiß ich nicht.
Auf alle Fälle gibt es ein Mäandertal, diesem ist damals der Neandermensch entsprungen. Weil der in seiner Felljacke einen Taler bei sich trug, nennt man ihn bis heut, den -Neandertaler-!

Na? Habt da wieder was gelernt, hä?














Nachdem wir die Steppe hinter uns ließen, erreichten wir auch bald das diestägige (Eigenwortschöpfung) Ziel.
Auf dem kleinen Campingplatz wurden wir mit Bier aus dem Kühlschrank begrüßt. Dusche, Toilette .... allet Tippi-Toppi ... für 10,-€ die Nacht, .... und der See und das Wetter ... und Birte, ..... was will MANN mehr????

[Mustang]

Jo, ... über Nacht hatte es sich etwas bewölkt.
Die Temperaturen waren jetzt erträglicher.
Ich meine, man muss die Temperaturen nicht tragen, sondern nur fühlen.
Und wenn man schon davon spricht, dass man die Temperaturen trägt, ..... warum dann ausgerechnet ER? Gibbet da jetzt nicht schon ein Genderwort dafür? ER*INNENtragen?

Ja nuuun, ... das sind doch die Dinge, die die (nein ich stottere nicht, besser wäre -welche die-) Welt bewegen. Und glaubt mir, die Erde wird davon mitnichten (nicht mit meinen Nichten) bewegt, .... man sagt das nur so^^


Ok, ... wir verließen den See und schraubten uns wieder hoch in die Berge.

Tal - Berg, ihr wisst Bescheid.

Wenn man dieses Jahr am Ramsko Jezero war, wird man gar nicht glauben, dass der Wasserstand die letzten Jahre ca. 4-6 Meter tiefer war. Diesmal jedenfalls war er gut befüllt.























Vielleicht sogar zu gut befüllt???








Egal, wir warfen noch einen letzten Blick auf den See (ich habe leider nicht getroffen und Sigi warf daneben^^), dann ging es weiter zu neuen Zielen ;o)




























Dann hatten wir es erreicht, ...... das Dach der WELT!

De kleene Birte staunte nicht schlecht und "tastete" sich mit Vorsicht an die Kante, um die grandiose Aussicht zu genießen.




































War schon sehr beeindruckend!


Um an solche Stellen zu kommen, .... nun ja, ... müssen halt auch Opfer gebracht werden. Die bringt meist Sigi.

Manche lieben ja Rollenspiele.

So ist es bei uns nicht.

Bei uns sind die Rollen klar verteilt!

Nein, ...nicht im klassischen Sinne. Ich wasche auch ab, wische die Bude ...da sind wir beide auf Augenhöhe


Eher so, ... Sigi ist nach Goethe "der Geist, der stets verneint" und ich der gnadenlose Optimist.

Das hört sich dann ungefähr so an:

"Da kommen wir nie durch!"

"Ich habe noch nicht mal die Untersetzung drinn"

"Hier kommen wir nie raus!"

"Warte, ... wir haben noch beide Sperren und wenn das nicht hilft, die Bleche und den Spaten. Und natürlich DICH."

"Hier lang zu fahren ist bestimmt verboten!"

"Armee darf Alles."

"Hier saufen wir ab!"

"Quatsch, ... hüfthoch schafft das Pünktchen und ich meine da nicht deine Hüfte."



So ungefähr verlaufen unsere Dialoge, wenn es mal etwas eng wird ... im übertragenen Sinn.

Aber wenn wir es schaffen, dann sind wir beide froh.

Ja ich auch, ... denn im übertragenen Sinn, lehne ich mich manchmal ganz schön weit aus dem Fenster und mir geht selbst die Muffe. Das sag ich meiner Birte aber immer erst im Nachgang


Dann ging es weiter durch die Pampa.














Eigentlich vermutet man hier nix mehr, also keine Ansiedlung.
Man ist ja schon ca. 2 Stunden auf ziemlich unwegsamen Pfaden unterwegs. Und plötzlich nach der nächsten Kurve kommen ein paar Häuser. Und die sind bewohnt.
Das Foto habe ich gemacht, nachdem wir aus dem Staunen heraus waren und es eine Lichtung erlaubte, noch ein Foto zu schießen (genau, ... wie inne Schießbude, ihr seid aber auch echte Checker;o)

Wenn man da was im Supermarkt oder Tante Emmaladen vergessen hat .... na schönen Dank aber auch^^












Dann hatten wir auf ca. 1250 Höhenmeter, ... unseren Übernachtungsplatz erreicht.







Sigi erkundet vorsichtig, wie Storch Adebar ... es könnte sich ja eine Gebirgsnatter versteckt haben, das nähere Umfeld.








Ich opferte derweil ein Blechbrötchen für den Gott des Hopfens.









Sigi machte es sich dann bequem, ...






... ich hatte Küchendienst, Feuerdienst, Grilldienst, Bierdienst, ..... puuuuh .... ich bin Sigi`s Bediensteter


















Nachdem wir gegessen hatten , gesellte sich auch Sigi mit ans Feuer. Die Temperaturen nahmen nun doch langsam ab.












Aber das Feuer, vor der selbst errichteten Trockensteinmauer, ... ok, ok, ...Trockensteinmäuerchen, wärmte ganz angenehm.

Sigi las dann noch in ihrem Buch. Ich probierte mich derweil in Aquarellmalerei.


Und dann ging es auch schon in die Heia ;o)

[Mustang]

Nächtens hatte es gar geregnet, aber die Luft war dadurch angenehm frisch.
Warm war es allerdings trotzdem.

Wir fuhren runter in das Tal der Neretva, um unsere Vorräte aufzufüllen und um unseren Müll in einer Tonne loszuwerden.













In Konjic wurden wir fündig. Auch begegnete uns da zwei Mal ein beigefarbiger Landcruiser, wir winkten uns zu und jeder fuhr seines Weges.












Dann ging es nochmal in die Bergwelt. Wir waren ja schonmal vor paar Jahren in Bosnien und haben wunderschöne Strecken erleben dürfen. Einige Gebiete fuhren wir wieder an, um neue Strecken zu erkunden.
















































Tja, ... und hier unten an der Brücke, hier bemerkte meine Göttergattin Sigi, daß hier Handy weg ist.
Nachdem wir gefühlt dreimal das Pünktchen gefilzt hatten und sie sich sicher war, daß sie es nach Konjic noch benutz hat, musste es ja irgendwo draußen herumliegen. Nur WO???

"Das finden wir Niiiiiiie!" (so der Geist der stets verneint)

"Wir fahren jetzt zurück, vielleicht haben wir ja so ein Glück, wie mit meinem Handy in Rumänien."

"Das war anders, da hast du es mitbekommen als es während der Fahrt vom Dach herunterfiel."

"Irgendwo, wo wir einen Fotostopp gemacht haben, wird es schon liegen."

"Vielleicht ist es vom Auto auch direkt in die Schlucht gefallen."


Wir fuhren ca. eine halbe Stunde die Strecke zurück, da sah ich was liegen. Hielt an und fuhr rückwärts.


"Das war nur ein verrostetes Stück Blech."


War es nicht, es war doch tatsächlich Sigi´s Handy. Die Lederhülle sah durch diesen manchmal rostfarbenen Staub wirklich aus wie Rost. Aber ich hatte wohl das metallische Blau des Handy´s irgendwie gesehen.
Der Urlaubsfrieden war gerettet!


Bei dem Fotostopp, wo Sigi vor der Kiefer steht, hat sie das Handy auf den Kotflügel gelegt und dann muss das Handy ein ganzes Stück mitgefahren sein, denn bis zur Kiefer wäre es mindesten eine dreiviertel Stunde gewesen. Sachen gibbet ;o)


Wir gurkten also wieder zurück zur Brücke.











Dann ging es weiter durch herrliche Natur.
































Dann hatten wir unser Etappenziel erreicht.

An der angenehm kühlen Neretva schlugen wir unser kleines Lager auf.



















Blechbrötchen

Grill

Sigi spielte an ihrem großen Zeh


dann der obligatorische Hund


Feuerchen


Sonnenuntergang


...

[Innova87]

Hallo Paul,

Vielen Dank für deine Bilder und Bericht.
Ich bin mir die Punkte in Maps am suchen und Markieren, so entwickelt sich eine kleine Route, die meine Frau und ich bestimmt irgendwann mal nachfahren werden.

Oder hast du da aufzeichnungem?

Vielen Dank und bitte weiter so, erwarte gespannt wieder die nächsten Bilder

Vg
Andy

[Mustang]

"Drachen-Legende
Es gibt eine alte Legende über den Ursprung des Namens Umoljani ("im Gebet"). Die Legende besagt, dass ein Drache die örtlichen Hirten terrorisierte und ihre Schafe fraß. Die Dorfbewohner flehten den heiligen Mann an, ihnen zu helfen, und er stimmte zu und bat die Dorfbewohner, durch Gebet zu helfen. Auf dem Weg zur Konfrontation mit dem heiligen Mann grub der Drache mit seinem Schwanz den schlangenförmigen Bach namens Studeni Potok aus. Als der heilige Mann dem Drachen begegnete, ließ er ihn mit einem Gebet im Stein erstarren. Ein rotschwanzartiger Wirbel ist an den Felswänden in der Nähe von Gradina, dem Sommerhirtendorf in Studeno Polje oberhalb von Umoljani, zu sehen." Quelle - www.thenomadplanet.com


Und das wollten wir uns anschauen.
Aber auch ein uralte Bosnische Hochlandmosche, welche auch mythenumwoben sein soll.
So soll sie während des 2.Weltkrieges in ihrem Fundament aus 20 Steccis (uralte Grabsteine), der Haggada von Sarajevo (jüdisches Ritualbuch) ein Versteck geboten haben.
Und während des letzten Krieges (92-95) war es das einzige Gebäude, welches unbeschädigt blieb. Da sagt die Legende, dass ein Kommandeur der Armee sein krankes Kind vom dortigen Imam heilen ließ und deshalb die Moschee beim späteren Beschuss verschonte.

Danach schauten wir noch beim ehemalige Olympiahotel Igman vorbei, um dann Sarajevo einen Besuch abzustatten.

[Jelonek]

coole Reise!!! vielen Dank !

[Mustang]

Noch einen letzten Blick über den Campingplatz und Sarajevo. Über dem Campingplatz entsteht ein großes Hotel, aber das Hämmern beginnt erst gegen 08.00 Uhr

Frisch geduscht und nach einem Abschiedsfoto von Sarajevo geht es heut weiter. Ziel ist das Tal der Drina.

Feierlich versprach ich meiner kleinen Birte, dass es heut nur Asphalt gäbe. Da wusste ich noch nicht, was ich für ein schamloser Lügner war.
Aber ehrlich, ich habe es wirklich nicht besser gewusst.








































Na ja, ... es kam dann, wie es kommen musste. Ich schrub es ja schon wie das ist, wenn der Asphalt langsam ausgeht, ... mit wem auch immer. Er ist dann einfach nicht mehr da. Er ist dann W, wie wech. Man könnte sicherlich auch Weg schreiben. Also er ist eigentlich nicht weg, ... weil, .... ja weil er halt Weg geworden ist.
Bei solchen Philosophien könnte Sigi mich fressen, .... ich kenne dieses Blitzen in ihren Augen, ... ja siiiiischer.

"Pass ma auf mein Bürschli, ... du brauchst jetzt nicht ablenken, nur weil wir schon wieder SCHOTTERN und von deinem hoch und heilig "heute nur Asphalt mein Schätzchen" , nix ausser blanker Schotter übriggeblieben ist!!!"

"Außerdem spricht man weg mit kurzem "e" und Weg mit langem "e", du kleiner Germanist!"

"Ja sicher Birte, ... aber wenn man alles mit Druckbuchstaben schreibt, ..... was dann? Hä?"

"Dann erkennt man am Inhalt, ... was Sinn macht, ... du Blitzbirne!"


"Blitzbirne, .... das war fies, .... abba echt Birte, ... ick wees selber, datt mein T-Kreuz nich mehr sooo ausgeprägt iss ... und die Bauchmuskulatur der Erdanziehung nicht mehr viel entgegen zu setzen hat. Abba meinen Astralleib mit ´ner Birne zu vergleichen iss schon happig, ... echt Birte, ... da muss ick heul´n."

Spätestens dann prusten wir beide los und der Tach iss wieder auf Kurs.
Getreu dem Motto: "Der Vater furzt, die Kinder lachen, so kann man günstig Freude machen."





Irgendwann erreichten wir die Drina.





























Für den Rest des Tages verließ uns die die Leichtigkeit des Seins.


























































Die Gedenkstätte von Stari Brod.


Man findet dazu einiges im Netz.

Es hat mich immer interessiert, warum das mit Jugoslawien passieren konnte, mitten in Europa.
Und es ist nicht leicht erklärbar, zumindest nicht für mich.
Aber man muss in die Geschichte schauen und man wird unterschiedliche "Wahrheiten" finden.
Wie kann man Menschen so manipulieren, ... das sie sich gegenseitig töten?
Wie kann man ganze Völker manipulieren, dass sie es dulden? Das sie selbst zu Verbrechern werden?



Und das IMMER und IMMER WIEDER, bis zum heutigen Tag?!



Wir brauchten dann jeder etwas Zeit für sich.









Später schauten wir uns dann noch die kleine Kapelle an.
Aßen Abendbrot.
Und leise liessen wir den Tag von uns gleiten.

[Mustang]

Der nächste Morgen begrüßte uns mit Regen. Das sollte uns nicht stören, eher war die Abkühlung sogar angenehm.

Wir tuckerten also Richtung Visegrad, um uns dort Adric grad anzusehen.
So eine Art Kunststadt der Republika Srpska, oder Selbstverwirklichung von bestimmten Personen? Keine Ahnung, ... auch darüber gibt es interessante Artikel im Netz.




So, ein paar Bilder.

Man kann sich jetzt einbilden, dass man durch den Dschungel von Thailand fährt.
Natürlich nur, .... wenn man will, .... iss ja klar, nech?

Kann sich ja jeder selbst einbilden, was er da für Länder sieht, .... iss ja jedem selbst überlassen.

"Aber ´nen bissgen wie Thailand sieht es schon aus, ... oder Sigi??"

"Ja, ... mein kleiner Thai, .... abba nu fahr los!"












































































Tja Visegrad, Andric grad ........ davon kann man halten, was jeder möchte


Aber etwas für mich sehr interessantes gibt es dort schon, ....... die Brücke über die Drina. Weltkulturerbe. "Die Brücke über die Drina" ist ein Roman von Ivo Andrić und brachte ihm 1961 als einzigem jugoslawischen Autor den Literaturnobelpreis ein.

Die Brücke, einst Verbindung zwischen den Menschen, .... aber auch Zeitzeuge unermesslichen Grauens.

In der Hoffnung, dass diese Brücke die Menschen wieder und diesmal dauerhaft verbindet, verließen wir die Stadt.






















So Süchtelz, .... könnt ihr euch vorstellen wohin unsere Reise nun ging?
Habt ihr aufgepasst?

Na?????


Fluß, Berg, Fluß, Berg, ..... ?????


Richtiiiisch! Es geht wieder in die Berge, ..... denn Fluß hatten wir ja eben.


Aber bis dahin waren es noch paar Kilometerchen.


Über Brücken, ..... an geschlossenen Hotels vorbei .....
















Noch ein Stückchen durch Mongolien (ihr wisst ja nun Bescheid)


















Und dann hätten wir es auch fast schon geschafft.


Aber eben nur FAST.


Denn, ... ihr werdet es nicht glauben, .... wenn eure Kinder jetzt hier mitlesen, .... haltet ihnen die Augen zu, ...... denn ich musste mich der schlimmsten und heimtückischsten Kreatur des gesamten Planeten, der Galaxie ... ja ich sage sogar des gesamten Universums stellen.


Ich weiß, ... euch graut es schon. Auch Sigi schlotterte am ganzen Körper und sprach mit vor Angst zitternder Stimme: "Paul, .... geh nich, ......... geh nich, bei dem Nebel!"

Freddie, ....... Freddie der Reifenkiller, ..... er ließ mir keine andere Wahl. Mit weichen Knien stieg ich aus, stellte mich ihm und sagte mit fester Stimme:

"SATAN, ..... SATAN, weiche von hier!!!"


Und, .... er wich!














"Möööönsch, jetz mach ma nich so´nen Herrmann wegen der Igelschnauze! Wir wolln heut noch ankommen!" ..... sagte meine Birte nur.

Kein Verständnis für den Spannungsbogen des Regisseurs, keine Ahnung, Null, ...... Nada!


Nu ja, .... wir kamen dann auch an. Das Wetter war eher suboptimal. Die Küche blieb kalt.

Aber unseren Spaß ließen wir uns davon nicht vermiese.

Kleine Runde um Block gedreht.

Rinn in die bereits geöffnete Indoor-Bar und gezockt.

Sigi hat mich aber sowas von abgezockt, ... Jesus und Maria, .... das darf ich gar niemandem sagen, ....... NIEMANDEM!

[Mustang]

Wie es sich eigentlich für uns gehört, begrüßte uns am nächsten Morgen die güldene Sonne.

"Sigi komm raus, ... hier iss ein Wetter zum Helden zeugen!"

"Gestern noch Rücken, ... und heut`ne große Gusche!"


Auf diese kleine Gehässigkeit werde ich jetzt mal nicht weiter eingehen.






























Noch ein letzter Blick auf den See, dann ging es weiter Richtung Mostar.
Das Mostar etwas mit Brücke zu tun hat, ist jedem der auch nur ein bisschen Kennung der slawischen Sprachen hat eigentlich klar.

Hier mal für die Nichtchecker, ..... wie sagt man BRÜCKE auf,

polnisch
russisch
tschechisch
slowakisch
slowenisch
kroatisch
bosnisch
serbisch
mazedonisch
bulgarisch

bestimmt hab ich was vergessen, .. egal ....

Brücke heißt da überall MOST, ... genau, wie bei uns datt Zeuch zum trinken.


Und datt wird heuer unser Problem werden.
Aber das konnte ich ja damals nicht wissen, ... bin ja kein Hellseher, wäre ja noch schöner.

Obwohl, wenn man alles im Voraus wissen würde, wäre es im Jetzt schon aus.
Wäre schade, ... würde man einige Sachen nie sehen.


Mostar übersetzt man wohl = Brückenwächter.


Aber um dorthin zu gelangen, ... man kann dort nicht hinlangen^^, man muss schon fahren oder laufen, oder gehen, fliegen, rennen, flitzen, .... jedenfalls muss man erst wieder durch Mongolien. Der geneigte Dauerleser weiß Bescheid










































Mongolien hatten wir irgendwann geschafft, da legt sich das Tal der Neretva quer in unseren Weg.












Um auf die andere Seite zu gelangen, bedarf es in der Regel einer Brücke. Da die Beschilderung in Bosnien nicht sooooo .... sagen wir mal, ... ööööhm ..... ausgebildet ist, wie in Dütscheland, muß man auch mal eine Brücke suchen.

Am besten man nimmt einen Schluck Most aus der Flasche (das schärft die Sinne) und sucht dann nach der Selbigen.


Und Süchtelz, .... meist findet man auch Eine.


Sicherheit geht vor, ... also ist es besser man inspiziert so ein Ding erstmal.
Ich bin sicher kein Weichei und die Stahlseile machten auch noch einen ganz passablen (passierbaren) Eindruck, ..... aber der Belag, .... Junge, Junge .... datt bog sich und knarrte schon bei meinen zarten .. zich Kilöchen verdächtig. Ja richtig, .. zich Kilo, nich ..dert Kilo

Egal, ... es galt eine andere Most zu finden.^^
























Fanden wir auch












.... eigentlich wollte ich woanders lang, ... eher ins Gebirge, aber es sollte eben nicht sein.

Und so wurde es wieder mal Steppe, .... Hochsteppe .... also wieder rein nach Mongolien.
































Aber da gibt es auch immer was zu sehen, ... zB. Stecci´s ... uralte Steingrabmale.
Gibt es wohl nur auf dem Balkan. In Bosnien sind sie uns relativ oft begegnet. Sicherlich auch deshalb, weil man es der Bosnischen Kirche zuschreibt. Obwohl mir die Bogomilen besser gefallen hätten, .... hat so was Mystisches an sich. Die Religionsgemeinschaft der Bogomilen hat aber wohl nix mit der Bosnischen Kirche zu tun.

Die Bogomilen, ... früher dachte ich, dass von den Bogomilen .... Bosnien abgeleitet wurde.

Falsch gedacht, ... die Bogomilen benannten sich wohl nach einem bulgarischen Pastor Namens Bogomir oder Bogomil. Im Deutschen würde er -Gottlieb- heißen.

Bosnien leitet sich übrigens von dem Fluss Bosna ab, welcher in der Nähe von Sarajevo entspringt.










































Nach etwas Herumgeschottere erreichten wir die nächste Brücke.

Neiiiin, .... keine so lawede Holzbrücke mit angerosteten Stahlseilen.

Nein, .... diesmal was solides aus Stein.











Gewidmet oder erbaut oder gestiftet, ... Sultan Mahmud. Mahmud war von 1730 bis 1754 Sultan des Osmanischen Reichs.

Trotz der kleinen Beschädigung wäre ich da rüber gefahren. Also über diese Brücke.

Nur, .... auf der anderen Seite ging nur noch ein Trampelpfad lang.

Blöd nur, ... weil wir statt eines Trampeltiers, ein Pünktchen bei uns hatten.

Also kehrt, Marsch!










Man kann ja auch nicht an Alles denken!

Ich meine, ... wir haben schon ein rotes Gummiboot an Bord, Spaten ..... Luftlandebleche,..... Gaskocher,....
Schwimmflossen, ... Schnorchel ....... Taucherbrille!

Was bitteschön soll man denn noch alles mitschleppen, .....hä?

Und kommt mir jetzt bitte nicht mit - Trampeltier.^^ Trampeltier hat jeder vernünftige Overlander an Bord, ... PLUS Anhänger mit zwei Rollen Heu



Na egal ... Mostar, wir wollten nach Mostar ..... kamen wir auch an. Camping war angesagt, .... duschen und so.
Die Camera hatte keine Lust mehr Fotos zu machen (Karte voll) und wir hatten keine Lust mehr, um nach Mostar zu gehen.
Da waren wir schon zweimal und viel geändert wird sich da nicht haben. Wir hatten einfach keine Lust