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Die Diskussion um das H-Kennzeichen ist nicht neu, es gab auch schon Ansätze nur noch bestimmte Modelle einer Baureihe zuzulassen oder eine Art "Quote" einzuführen, das Mindestalter sollte auch erhöht werden, solange noch genug FDP-Anwälte luftgekühlte 911er fahren wollen, passiert da erstmal wenig, der TÜV soll aber schon strenger geworden sein, was die Mindestanforderungen an Originalität und Zustand angeht....Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Mal ehrlich, wer so nen Buschtaxi unterhält dem sollten die 500-1000€ Steuern doch egal sein.
Wenn ich mir angucke was ich an Geld für Teile und Sprit ausgegeben hab die letzten Jahre sind jedenfalls die 500 € Steuern ganzschön egal.
Dafür steht mein Hobby auch auf der Straße und nimmt Platz im öffentlichen Raum ein.
Wenn ich mir angucke was ich an Geld für Teile und Sprit ausgegeben hab die letzten Jahre sind jedenfalls die 500 € Steuern ganzschön egal.
Dafür steht mein Hobby auch auf der Straße und nimmt Platz im öffentlichen Raum ein.
grüße Nils
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Johannes M hat geschrieben:In der Schweiz ist die Veteranenzulassung, also analog der Oltimerzulassung, schon (immer?) an eine Fahrleistung von max. 3.000km/Jahr geknüpft.
Überschreitet man die zwischen den Prüfintervallen, droht der Entzug der Veteranenzulassung.
Meines Wissens ist in Deutschalnd das H-Kennzeichen auf 10.000 km/Jahr beschränkt, von daher kann ich die Argumentation als "Kilometerfresser" nicht wirklich nachvollziehen.
Gruß Steffen
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- Lindenbaum
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Da weißt Du aber was falsches. Es gibt Versicherungen die die Jahreslaufleistung einschränken.steffen_k hat geschrieben:Johannes M hat geschrieben:In der Schweiz ist die Veteranenzulassung, also analog der Oltimerzulassung, schon (immer?) an eine Fahrleistung von max. 3.000km/Jahr geknüpft.
Überschreitet man die zwischen den Prüfintervallen, droht der Entzug der Veteranenzulassung.
Meines Wissens ist in Deutschalnd das H-Kennzeichen auf 10.000 km/Jahr beschränkt, von daher kann ich die Argumentation als "Kilometerfresser" nicht wirklich nachvollziehen.
Gruß Steffen
Mein Bus hat eine "Youngtimer" Versicherung von der Allianz. Da sind die Jahreskilometer auf 5000 begrenzt.
Hat aber nix mit "H" Kennzeichen zu tun, ich hab keines.
Gruß, Michael
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Solange so etwas geht,
https://chromjuwelen.com/network/184-fu ... ein-humor/
mache ich mir wenig Sorgen. Ins Internet gestellt hat ihn übrigens der Erschaffer, und damals sah der Karren noch gut aus.
(Auf weiterlesen tippen, es folgen mehr Bilder).
https://chromjuwelen.com/network/184-fu ... ein-humor/
mache ich mir wenig Sorgen. Ins Internet gestellt hat ihn übrigens der Erschaffer, und damals sah der Karren noch gut aus.
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Ich unterhalte so "nen Buschtaxi" oder auch zwei oder drei für ein paar Treffen im Jahr. Dazwischen stehen die auf meinem Grund unter Dach.quackderbruchpilot hat geschrieben:Mal ehrlich, wer so nen Buschtaxi unterhält dem sollten die 500-1000€ Steuern doch egal sein.
Wenn ich mir angucke was ich an Geld für Teile und Sprit ausgegeben hab die letzten Jahre sind jedenfalls die 500 € Steuern ganzschön egal.
Dafür steht mein Hobby auch auf der Straße und nimmt Platz im öffentlichen Raum ein.
Ein weiteres dient nur zum Reisen, meistens außerhalb unseres schönen Landes. Ein Krösus bin ich übrigens nicht, ich habe die vor Jahrzehnten als Verbrauchtwagen gekauft. Es geht pro Fahrzeug um gut 1600 € Steuern, nicht 500.
Jetzt komm doch bitte noch einmal neu mit dem Argument.
Mein Pendelauto zur Arbeit ist ein Dacia Diesel mit knapp 370.000 km auf der Uhr. Bis zum "H" braucht der noch 14 Jahre. Das wird eng.
Ein W124 200D oder Golf 3/4 Diesel mit "H" sind teurer in der Steuer. Das Argument Pendler ist mittlerweile keines mehr.
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Interessante Einstellung... offenbar hat da jemand genug Geld.quackderbruchpilot hat geschrieben:Mal ehrlich, wer so nen Buschtaxi unterhält dem sollten die 500-1000€ Steuern doch egal sein.
Wenn ich mir angucke was ich an Geld für Teile und Sprit ausgegeben hab die letzten Jahre sind jedenfalls die 500 € Steuern ganzschön egal.
Dafür steht mein Hobby auch auf der Straße und nimmt Platz im öffentlichen Raum ein.
Ich für meinen Teil zahle für 4 Cruiser Steuern, die Dinger stehen nicht im öffentlichen Raum und machen pro Fzg. kaum 3000km/J.
Mir persönlich wäre es somit nicht egal, sondern eher ein Argument mehr hier doch noch die Biege zu machen.
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- Butterfass
- Beiträge: 605
- Registriert: Mo 16. Aug 2004, 16:22
- Wohnort: Dexheim
Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Bruder im Geiste!isegrim hat geschrieben: Mir persönlich wäre es somit nicht egal, sondern eher ein Argument mehr hier doch noch die Biege zu machen.
Grüßle Jörn
DO9BJ
Gesendet von meinem C64.
BJ42LV-MW 1984
KDJ95 2001
MB100 1993
S124 300TE 4Matic 1992
A124 300CE24 1992
U437 U2150 1991
U427 U1400 1989
U406 Cabrio U84 1979
U2010 1952
KR51/1 Schwalbomat
Deutz DX 3.50V
Hanomag Perfekt 400
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Krieger KS30A
DO9BJ
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
die Schreiberlinge vom bunten Rechnungshof sollten sich mal erkundigen was für einem Wirtschaftsfaktor das Tema Oldtimer darstellt, es geht um etliche Milliarden Euros !
Gruß Onkel,
In einer Welt wo der Klügere nachgibt regiert der Dumme
HZJ 78 Steelfront
Auf 2 Rädern bevorzuge ich auch Stahl statt Plastik :
http://www.bmw-r35.de
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
isegrim hat geschrieben:Interessante Einstellung... offenbar hat da jemand genug Geld.quackderbruchpilot hat geschrieben:Mal ehrlich, wer so nen Buschtaxi unterhält dem sollten die 500-1000€ Steuern doch egal sein.
Wenn ich mir angucke was ich an Geld für Teile und Sprit ausgegeben hab die letzten Jahre sind jedenfalls die 500 € Steuern ganzschön egal.
Dafür steht mein Hobby auch auf der Straße und nimmt Platz im öffentlichen Raum ein.
Ich für meinen Teil zahle für 4 Cruiser Steuern, die Dinger stehen nicht im öffentlichen Raum und machen pro Fzg. kaum 3000km/J.
Mir persönlich wäre es somit nicht egal, sondern eher ein Argument mehr hier doch noch die Biege zu machen.
Tja, ein Wechselkennzeichen nach österreichischem Muster wäre schön...
ciao
Johannes
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- HJ61-Freak
- Beiträge: 5207
- Registriert: Di 6. Nov 2007, 21:58
- Wohnort: Weiterstadt
Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Reiti hat geschrieben:Ich unterhalte so "nen Buschtaxi" oder auch zwei oder drei für ein paar Treffen im Jahr. Dazwischen stehen die auf meinem Grund unter Dach.
Die Kfz-Steuer deckt zwei Dinge ab: Die potentiell jederzeit mögliche Nutzung der Verkehrsinfrastruktur durch ein zugelassenes Fahrzeug sowie die Emissionen des Fahrzeugs im Betrieb. Ob das zugelassene Fahrzeug nun auf öffentlichen oder privaten Grund steht oder ob es tatsächlich fast oder überhaupt nicht bewegt wird, ist für die Bemessung und die Erhebung der Kfz-Steuer unerheblich. Wer sich vier Autos kauft, zulässt und (wo auch immer) hinstellt, ist für jedes Fahrzeug voll Kfz-steuerpflichtig. Auto fängt mit A(h) an und hört mit O(h) auf!isegrim hat geschrieben:Ich für meinen Teil zahle für 4 Cruiser Steuern, die Dinger stehen nicht im öffentlichen Raum und machen pro Fzg. kaum 3000km/J.
Die Niederländer können übrigens ein Lied davon singen, wie latent kurzlebig die finanziellen Vorteile des historischen Automobils sein können. Denen hat man vor ein paar Jahren einfach den (allerdings automatisch eintretenden) Oldtimerstatus von 30 auf 40 Jahre hochgesetzt und zudem die zuvor reduzierte Straßennutzungsgebühr drastisch angehoben.
Gruß
Florian
'86er-HJ61, 450tkm, OME schwer, 35x12,5R15 auf 8,5x15 ET -35, pneumatische gesteuerte HA-Sperre, 80mm Bodylift, optimiertes Verdichterrad, Recaros m. Schwingkonsolen, Aufstelldach u. Innenausbau, div. Zusatzinstrumente, 3"-Abgasanlage inkl. Eigenbau-turbine-outlet, Sidepipe
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Florian, deine rechtliche Betrachtung ist wie fast immer richtig. Gemünzt waren die beiden Hinweise auf den Beitrag vom Bruchpiloten, der sein Auto auf der Straße lässt und damit einen Teil seiner Steuerpflicht begründet.
Eine erfolgreiche Prüfung gem. § 23 StVZO führt zur Zeit zu einer gerechteren Lösung, nämlich der Zuteilung eines "H" Kennzeichens oder wie in meinem Fall einer 07er Nummer für die Sammlerfahrzeuge (das Reiseauto ist selbstverständlich regulär zugelassen).
Thema ist hier der mögliche Wegfall dieses Privilegs, um die Steuerkasse zu füllen, nicht die Begründung einer Steuerpflicht von Garagenfahrzeugen.
Eine erfolgreiche Prüfung gem. § 23 StVZO führt zur Zeit zu einer gerechteren Lösung, nämlich der Zuteilung eines "H" Kennzeichens oder wie in meinem Fall einer 07er Nummer für die Sammlerfahrzeuge (das Reiseauto ist selbstverständlich regulär zugelassen).
Thema ist hier der mögliche Wegfall dieses Privilegs, um die Steuerkasse zu füllen, nicht die Begründung einer Steuerpflicht von Garagenfahrzeugen.
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Dieser belämmerte Staat sollte endlich mal aufhören sich in alle Bereiche der Steuerzahler reinzuhängen.
(Ich weiß, es handelt sich "nur" um eine Anregung des Bundesrechnungshofes)
Ausserdem muss ein Erstfahrzeug angemeldet sein, welches kein historisches Fahrzeug ist.
Das heißt, die denken wieder nur von 12 bis Mittag. So wie immer also.
Wie Onkel sagte, es ist ein zusätzlicher, millarden schwerer Markt. Den trockenlegen? Ziemlich dämlich.
Falls doch, dann muss es wohl um etwas völlig anderes gehen......denk denk
(Ich weiß, es handelt sich "nur" um eine Anregung des Bundesrechnungshofes)
Ausserdem muss ein Erstfahrzeug angemeldet sein, welches kein historisches Fahrzeug ist.
Das heißt, die denken wieder nur von 12 bis Mittag. So wie immer also.
Wie Onkel sagte, es ist ein zusätzlicher, millarden schwerer Markt. Den trockenlegen? Ziemlich dämlich.
Falls doch, dann muss es wohl um etwas völlig anderes gehen......denk denk
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Ist doch gut, dass das nochmal diskutiert wird, damit man wieder zu dem Schluss kommt, dass es Schmarrn ist.
Ich vermute mal eine bestimmte Lobby ärgert sich daran, dass die letzten Jahre mehr Oldtimer aufbereitet und zugelassen wurden, als davor.
Ich vermute mal eine bestimmte Lobby ärgert sich daran, dass die letzten Jahre mehr Oldtimer aufbereitet und zugelassen wurden, als davor.
LG Leon mit GRJ76L, 225/95R16, HA-SV+30, Werks-Steelies, Recaro Sitze
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- cruisermaddin
- Beiträge: 4522
- Registriert: So 15. Feb 2004, 14:38
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Das hat auch damit zu tun, daß jetzt die richtig guten Auto´s aus den 90ern ins Alter kommen und immernoch laufen und eigentlich zu schade sind zum verschrotten. Es handelt sich hierbei um Fahrzeuge aus der Hochzeit des deutschen Automobilbaus, es sind ingenieurstechnische Meisterleistungen und unkaputtbare Langläufer.
Allemal besser, als neue Plastikschüsseln produzieren zu müssen. Das Wort Nachhaltigkeit ist in aller Munde, anscheinend hat aber keiner verstanden, daß es nichts nachhaltigeres gibt als Dinge so lange zu nutzen, wie es eben geht.
Sollte das wirklich so kommen, wird der Gedanke Nachhaltigkeit mit Füßen getreten. Das kann nichts mit Intelligenz zu tun haben.........
Habe letzte Woche einen 95er W124 T-Model in traumhaften Jahreswagenzustand gekauft. Wird erst in 2 Jahren Oldtimer..... Wenn ich den nicht als Oldtimer anmelde, isser sogar noch 30€ günstiger......
Kann mich vor Lachen kaum halten.......
Allemal besser, als neue Plastikschüsseln produzieren zu müssen. Das Wort Nachhaltigkeit ist in aller Munde, anscheinend hat aber keiner verstanden, daß es nichts nachhaltigeres gibt als Dinge so lange zu nutzen, wie es eben geht.
Sollte das wirklich so kommen, wird der Gedanke Nachhaltigkeit mit Füßen getreten. Das kann nichts mit Intelligenz zu tun haben.........
Habe letzte Woche einen 95er W124 T-Model in traumhaften Jahreswagenzustand gekauft. Wird erst in 2 Jahren Oldtimer..... Wenn ich den nicht als Oldtimer anmelde, isser sogar noch 30€ günstiger......
Kann mich vor Lachen kaum halten.......
1984er BJ45
1987er HJ61
1995er S124 E220 T
1998er HDJ100
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1998er HDJ100
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Re: Bundesrechnungshof fordert Ende des H-Kennzeichens
Na dann hat er sich doch das H-Kennzeichen verdient und wird es nach der Logik auch behalten -> wo ist das Problem?Doido hat geschrieben: Und ein Fahrzeug welches nach 30 jahren noch diesen Zustand aufweist ist sicher kein Kilometerfresser. ...
Und ausserdem, in Campinas ist das sowieso egal......
Ja, in Campinas ist das (fast) egal, dennoch habe ich ne Meinung dazu. Hier sind Autos ab 30Jahren komplett von der Steuer befreit und TÜV gibts auch keinen. Entsprechend sehen die Gurken auch aus hier, da wünscht man sich zur eigenen Sicherheit schon sowas.
Living in Brazil, near Sao Paulo
Mitsubishi ASX 4x4 2015
Toyota Bandeirante 4x4 1989
Mitsubishi ASX 4x4 2015
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