... Ich noch einmal, Im Moment sind die BFG in deiner Größe zu haben, siehe Foto! Btw, ich habe noch einen Satz 8x16 Alufelgen für den 100ter in der Garage liegen, ist ja vielleicht interessant für dich, Gruß Timo!
Dateianhänge
HZJ79 DC Erstzulassung 24/12/2021
HJ61 Erstzulassung 1987
LR Defender 90 Tdi Erstzulassung 1995
MB1017 4x4 Erstzulassung 1980
Land Rover Discovery Sport
Der Unterschied zwischen Existieren und Leben liegt im Gebrauch der Freizeit!
Super danke, die Türkei ist halt wirklich nicht viele Kilometer entfernt (für einen Reifen), insofern werde ich dann eh dort abwägen müssen ob es Zeit für neue Reifen ist oder ob ich damit weiter fahre. Aber dass sie verfügbar sind ist schonmal gut! Felgen hab ich genug, danke
Ich würde gleich in Deutschland mit neuen Reifen losfahren. Mit guten Reifen hatte ich auf der 33.000 km Zentralasientour keine Panne. Klar fahren die Leute im Iran mit völlig alten Reifen. Kommen aber auch nicht weit müssen ewig neue gebrauchte aufziehen. Da hätte ich ja überhaupt keinen Bock drauf...
Gruß Stefan
Hilux 2.5 xtracab, 235/85R16, Snorkel, OME schwer, Webasto ThermoTop, Tempomat, Zusatztank, Alu UFS, ARB-bar, Dachkonsole und ein gullwing mobile workshop canopy. Hilux 2.4 xtracab duty, 235/80R17, Snorkel, Ironman HD, Tempomat, Zusatztank, Dachkonsole, Alu UFS und eine graugrüne Wohnkabine.
Bevor du unten bzw. unterwegs neue für mehr Geld kaufst, kannst du dir zuhause auch gleich neue montieren lassen und sorgenfrei auf die Tour starten. Die alten würde ich einfach zur Abholung verkaufen, ein paar Euros kommen da bestimmt noch rum. Meine Erfahrung ist, dass am Reifen sparen meistens nur ärgerlich ist und man letztlich draufzahlt.
.....es verwässert etwas den Thread und eigentlich müsste man einen neuen starten zum Sinn und Unsinn mit neuen Reifen in eine Reise zu starten......aber eigentlich passt das Thema hier ganz gut hin, da so scheinbar die Probleme sichtbar werden. Es geht nicht darum jemandem eine lange Nase zu zeigen, oder es besser zu wissen, mir geht es um den Hinweis der höheren passiven Sicherheit. Ich wechsele die Reifen vor einer größeren Tour, sofern sie weniger als 60% haben, oder älter als 5 Jahre sind und hatte noch nie Probleme mit Reifen. Mag Glück gewesen sein, aber ich führe es auch auf meine Vorsichtigkeit hin. Zu meiner Motorradzeit hatte ich einmal einen extrem hohen Reifenverschleiß aufgrund von sehr rauhem Asphalt. War das ein Akt, einen Reifen zu bekommen in Europa(Spanien). Zwei Tage verschwendet für nix um dann mit einem völlig abgefahrenen Reifen nachhause zu kommen. Wäre ich mit einem gebrauchten Reifen los gefahren, hätte ich den Heimweg nicht geschafft. Es passiert immer was mit dem wir nicht rechnen, aber gerade was Reifen angeht, kann man sich doch gut vorbereiten......
bis denn
Zuletzt geändert von superXcruiser am Mi 3. Aug 2022, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
Wir stehen auch kurz vor dem Start nach Iran. Es sollten in 2,5 Monaten nicht mehr als 20 TKM werden. Ich fahre mit Dunlop Roadtrek hin. Reifen vorne hat ca. 20 Tkm und ziemlich viel Profil, Ersatzreifen ist neu und hinten kommen neue drauf. Habe neue für 111 €/Stk. bekommen, da kann man nicht meckern. Für Goodrich sehe ich dort keinen Einsatzgebiet. Außer dass die besser aussehen, und mehr Geld kosten bei viel Asphalt sehe ich nur Nachteile. Und auf dem Sand kann es bei richtigem Reifendruck auch mit Slikes gut gehen. Bin mit Roadtrek dieses Jahr durch Balkan mit viel Matsch und Bergstrecken gefahren, die haben alles grandios geschafft. Gescheitert damit habe ich nur im Schnee, das die Fuhre auf naßem Schneehaufen aufgesetzt hat. Hier würden aber auch die Goodrich nicht besser machen. Nach 2 Std. Schaufeln im Schnee ging's aber weiter.
@superXcruiser Mit dem Motorrad hast Recht! Da ist aber der Verschleiß ganz anders, und für größere Touren gehören neue drauf. Mit meinem Dickschiff fahre ich aber gemütlich und nicht schneller als ca. 120 km/h, da halten die Reifen viel länger.
Grüße aus Hamburg
Gregor
GRJ79L mit Wohnkabine der Fa. Twigatravelcars (Niederlande)
VW Bus T6
Mercedes G250D Wolf
Yamaha Tenere 700
......jetzt kommen wir zu den Profilen und dem Karkassenaufbau........ohje......
Nur kurz, ein AT/MT hat einen völlig anderen Karkassenaufbau und ein anderes Profil. Der Aufbau ist dem Zweck geschuldet, deshalb ist der ganze Reifen viel stabiler gebaut um u.a. Durchschläge und das eindringen von spitzen Gegenständen zu verhindern. Ich würde nur mit AT/MT Profil auf Reisen gehen, da ich auch Offroad unterwegs sein werde. Und manchmal sind es nur die 30m zum Schlafplatz die über Stock und Stein führen. Es ist aber auch so, dass in manchen Ländern die Schlaglöcher so extrem waren, dass ich froh war Geländereifen zu haben. Und die fiesen Fahrbahnbarren im Iran waren auf Dauer auch nicht lustig.
Im Sand kann ich auch Slicks nehmen, leider ist der Sand auch mal zu Ende und es führt ein versteinerter Weg wieder aufs Asphaltband. So habe ich mit weniger Luft und einem "weicheren" Reifen noch mehr Chancen mir einen Platten zu holen.
Leider habe ich viele kaputte Reifen gesehen, die die Außenwand durch spitze Steine, oder Arkaziennadeln angeritzt/angestochen hatten. Meist waren selbst AT Reifen schnell am Ende, MTs kamen öfter durch, da steifer durch mehr Aussenlagen, mit einer "Schnittwunde" weg.
Ich habe einfach keine Lust mir zum Reifen Gedanken zu machen, es ist mir die Sicherheit Wert öfter in etwas stabiles zu wechseln. (Ich habe übrigens ein altes Saharabuch über die nötige Ausrüstung für eine erfolgreiche Saharadurchquerung. Da wurden selbst AT Reifen nur belächelt, da sie nicht standfest genug waren, Da gab es nur einen Topreifen, Michelin XZL(oder so), der Rest war nur Wohlstandsgelumpe).
Um möglichst sorgenfrei fahren zu können und vor allem weil mich die Montage zu Hause nichts kostet, habe ich vor Start der Reise 5 neue Gummis aufgezogen.